Service

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Unser Umgang mit Angstpatienten, Allergiepatienten und behinderten Patienten

Angstpatienten
Die Ansprüche an die behandelnden Ärzte für Patienten mit besonderen Problemen haben stark zugenommen. Dank langjähriger Erfahrung und mit Einsatz unseres «Care Teams» gelangen wir auch bei schwierigen Fällen mit entsprechendem Mehreinsatz zum Ziel. Stichworte sind Zahnextraktionen: Manchmal ein problematischer Punkt in einer Therapie. Wir lösen dies ohne Trauma entweder selbst oder bei ganz speziellen Fällen mit externer Hilfe (Praemedikation, Lachgas, Narkose) mit zugezogenen Aerzten.

Patienten mit Unverträglichkeiten (Allergien)
Patienten mit Allergien finden bei uns besondere Beachtung, wir können Unverträglichkeiten mit Kinesiologie sehr rasch und unkompliziert feststellen und dann auf andere Materialien ausweichen.

Behinderte Patienten
Unser Tivolifabrik Orthodontic Center in Thun ist vollumfänglich rollstuhlgängig und dank eigenen Parkplätzen sehr gut für behinderte Patienten erreichbar.

Wichtige Antworten zu Versicherungsfragen und Kostenträgern

Krankenkasse und Zusatzversicherung

Die Mehrzahl der Patienten haben eine Zusatzversicherung, die zwischen 50 und 95% der Kosten abgedeckt, ungeachtet der Zahn- Fehlstellung.

Krankenkasse (KK) – Grundversicherung

Einige wenige Anomalien wie etwa verlagerte Eckzähne (Zähne, die am falschen Ort im Kiefer angelegt worden sind und die ohne Behandlung nicht «wachsen») können zu 90% über die obligatorische Grundversicherung der Krankenkasse abgerechnet werden. Wir beantragen für Sie das Gesuch und schlagen der KK einen Aufteilungsschlüssel der Kosten zwischen Versicherung und Eltern vor.

Invalidenversicherung (IV)

Bei ganz schwierigen skelettalen Abweichungen kann die Behandlung über die Invalidenversicherung abgewickelt werden; dazu sind eine oder zwei Röntgenaufnahmen notwendig. Im Rahmen der kieferorthopädischen Abklärung werden wir Sie über die Möglichkeit einer IV-Anmeldung informieren und alle notwendigen Schritte einleiten.

Gemeindebeitrag

Bei besonderen Härtefällen kann bei der Gemeinde ein Beitrag an die Zahnspangen- Therapie beantragt werden. Wir sind Ihnen bei der Gesuchstellung behilflich.

Anzahlung und Taxwertpunkt

Wir erheben keine Anzahlung vor der Therapie. Unser Taxpunktwert ist CHF 1.00. Die Rechnungsstellung erfolgt alle drei Monate.

Unsere Tipps für den Notfall: Wie Sie Probleme mit der fixen Spange zur Unzeit (nachts, Wochenende, Ferien) lösen können

Probleme mit der Spange können fast immer durch Selbsthilfe gelöst werden. Es genügt, in unserem grünen ‚CD-Booklet‘, das jede Patientin und jeder Patient erhält, die Checkliste durchzulesen und die beschriebenen Massnahmen zu ergreifen. Sollten dabei trotzdem noch Schwierigkeiten bestehen, sind wir unter einer Natel-Pikettnummer erreichbar, die Sie über Telefon 033 222 22 55 erfahren, indem Sie um- bzw. weitergeleitet werden.

Und das sind unsere wichtigsten Tipps für den Notfall:

Wann muss ich nicht extra in die Praxis kommen? Wenn sich ein Plättli (oder zwei bis drei) vom Zahn gelöst hat/haben: Das Plättli am Draht lassen oder das gelöste Plättli unbedingt aufbewahren und zur nächsten Kontrolle mitbringen. Bitte informieren Sie uns so rasch wie möglich, damit wir etwas mehr Zeit einplanen können. Bei folgenden Problemen müssen Sie nicht extra vorbeikommen:

  • Wenn sich ein kleines farbiges Gummi-Ringli vom Plättli gelöst hat.
  • Wenn sich eine kleine Feder („Motörli) aus dem Plättli gelöst hat.
  • Wann soll ich telefonieren?
    • Wenn sich ein «Big Foot» vom hintersten Zahn gelöst hat
    • Wenn der Draht (=Bogen) gebrochen ist
    • Achtung: in diesen zwei Fällen keine Elastiks mehr einhängen! Die Reparatur erfolgt innerhalb von wenigen Tagen.

Was mache ich am Samstag/Sonntag oder in den Ferien?

Stechenden Draht mit Wachsklümpli «polstern». Wir sagen Ihnen gerne, wie man das macht. Oder den Draht mit einer Zange mehrfach durchtrennen und die Drahtstücke entfernen (hier ebenfalls keine Elastiks mehr einhängen). Weitere Informationen unter Tel.: 033 222 22 55

Publikationen

Falls Sie noch mehr über «TIP-EDGE Orthodontics» wissen möchten, finden sie hier eine Auswahl von Publikationen von Dr. med. Rudolf Meyer:

Ursachen von Misserfolgen und Lösungsmöglichkeiten: Second Opinion –

Artikel über das Tip-Edge Plus Bracket – 

TipEdge Plus Orthodontics – Das Beste aus 2 Welten – 

Gefahren von fixen Retainern – 

English Article comparing 3 different orthodontic treatments –